Neubau Feuerwehrhaus
Planung
Bereits seit Jahren bestanden völlig unzureichende Verhältnisse bei der Unterbringung von Schutzkleidung, Ausrüstung und Material in den Feuerwehrhäusern beider Ortsfeuerwehren in der Gemeinde Bovenau. Dies und der zukünftig absehbar zunehmende Platzbedarf führten seit 2017 zu konkreten Überlegungen, wie eine den praktischen Erfordernissen und den gesetzlichen Vorgaben entsprechende, angemessene und zukunftssichere Umgestaltung der vorhandenen Feuerwehrhäuser erreicht werden könnte.
Nach Diskussion verschiedener Varianten von Um- und Neubauten entschied die Gemeindevertretung schließlich im Juni 2019, einen Neubau am nördlichen Ortsrand des Ortsteils Bovenau zu errichten, der perspektivisch beiden Ortswehren den nötigen Raum bietet, sichere Arbeitsbedingungen für die Aktiven schafft und auch zukünftigen Ansprüchen gerecht werden kann.
Die Pläne, die der Architekt Thomas Rader aus Bordesholm gemeinsam mit einem Arbeitskreis aus Mitgliedern der Gemeindevertretung und der Feuerwehren erarbeitet hat, sehen einen Bau mit Stellplätzen für drei Fahrzeuge, genügend Platz für Lagerung und Pflege von Ausrüstungsgegenständen und alle nötigen Räume vor, die 60 aktive Feuerwehrfrauen und -männer für Ausbildung, Training und Einsätze benötigen. Die Gesamtkosten sind mit knapp 2 Mio. € kalkuliert und die Bauzeit ist mit gut einem Jahr veranschlagt.
29.04.2020: Baubeginn
Grundsteinlegung
Der Rohbau entsteht
Verblender und Dachstuhl
Richtfest
Tore und Dach
zum Jahresende 2020
in den letzten Wochen des Jahres "hakt" es ein bisschen: es gibt Lieferschwierigkeiten bei Türen und Fenstern und der Gasanschluss des Gebäudes kann zunächst nicht zeitgerecht fertiggestellt werden. Letztlich kann der Bau aber - wo noch Glas fehlt, auch mit OSB-Platten - geschlossen und damit "winterfest" gemacht werden.